Link: Startseite
Link: Für unsere Bürger Link: Für unsere Gäste Link: Aus dem Gemeindeleben
Link: Aktuelles
  Kapitel: Für unsere Gäste
 
Link Veranstaltungskalender
Link Verkehrsanbindung
Link Hotellerie und Gastronomie
Link Sehenswertes
Link Kunst und Kultur
Link Orts- und Kunstgeschichte
Link Freizeit und Sport
Link Nützliche Adressen
 
 
Orts- und Kunstgeschichte
    Vermutlich bereits im 8. Jahrhundert fanden die ersten Besiedelungen statt. Urkundliche Erwähnungen fehlen für jene Zeit. Ein erster Siedler Pero hat dem Ort den Namen gegeben. Pernried, Pernriet, Pernryed, Perenried oder auch Bärnried gehört wohl zu den ältesten Siedlungen am Würmsee.

 
  Anno 1120 Gründung des Augustiner-Chorherrenstifts Bernried durch Graf Otto I. von Valley (Seitenlinie der Wittelsbacher) und seiner Gemahlin Adelheid. Der Geschichtsschreiber Paul von Bernried und die sel. Herluca spielen in der Frühgeschichte des Stifts eine wichtige Rolle.

 
  1122/23 Erstes Zeugnis einer Kirche zum Hl. Martin.  
  1330 Bernried am Starnberger See wird eine geistliche Hofmark mit Niedergerichtsbarkeit.  
  1382 Errichtung der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt durch Propst Ulrich II.  
  1579/80 Ausbau des Stifts mit Räumlichkeiten für den Münchner Hof, der bei den Seejagden im Kloster Einkehr hält.

 
  1580 Erste Erwähnung einer Schiffsanlegestelle.  
  1633/34 Während des Dreißigjährigen Krieges Einfall von spanischen Truppen in die Hofmark. Raub von Vieh, Niedermetzelung einheimischer Bauern.

 
  1640 Zerstörung des Gutshofes, Beschädigungen an Kloster, Kirche und Dorf durch erneuten Einfall der Soldaten.

 
  1652/53 Restaurierung der Klostergebäude und der St. Martinskirche mit Hilfe des bayer. Kurfürstenpaares Ferdinand Maria und Adelaide von Savoyen.

 
  1672 Anbau der Gruftkapelle an die Kirche Maria Himmelfahrt wegen des großen Andrangs der Wallfahrer.  
  1685 Großbrand vernichtet einen großen Teil der Bernrieder Häuser und die einträgliche Stiftsbrauerei.  
  Um 1689 Neubau des Brauhauses und der Mühle am See.  
  1734 Zerstörung der Turmkuppel von St. Martin durch Blitzschlag.  
  1803 Säkularisation: Das Kloster Bernried wird aufgelöst und enteignet durch den Staat. Erwerb des Klosterbesitztums durch Ignaz Graf Arco.
Die St. Martinskirche wird Pfarrkirche.

 
  1830 Kauf der Kirche Maria Himmelfahrt (Hofmarkskirche), des Friedhofes und des ehem. Klosterrichterhauses (Gemeindeverwaltung) durch die Gemeinde.

 
  1852 der bayer. Gesandte in Frankreich, August Freiherr von Wendland erwirbt das frühere Klostergut und gestaltet das Stiftsgebäude in ein "Schloß" um.
Anlage des Parks durch Hofgartendirektor Carl Effner.

 
  1856 der Münchner Generalmusikdirektor und Komponist Franz Lachner weilt des öfteren hier und nimmt eine Orgelprobe vor.

 
  1865 Eröffnung der Eisenbahnstrecke Tutzing - Penzberg mit der Station Bernried.  
  1871 Der Maler Willhelm Leibl nimmt mit seinen Schülern Trübner und Schuch hier Quartier.  
  1874 Wiederaufbau der 1734 zerstörten Kuppel der St. Martinskirche.  
  1882 Einweihung des neuen Schul- und Feuerwehrhauses.  
  1899 Ferienaufenthalt einer Münchner Künstlerkolonie (Lovis Corinth, Max Halbe...) im Tanerahaus.  
  1909 Ende des althergebrachten Braugewerbes in Bernried am Starnberger See .  
  1914 Konsul August Scharrer und seine Gemahlin Wilhelmina, geb. Busch, erwerben das ehemalige Klostergut mit Ländereien.

 
  1922 Enthüllung des Kriegerdenkmals
- 23 Gefallene bzw. Vermißte während des 1.Weltkrieges 1914/18
- 49 Gefallene bzw. Vermißte im 2.Weltkrieg 1939/45.

 
  1923 Der bekannte Karikaturist Olaf Gulbransson feiert Polterabend mit seiner späteren Frau Dagny in einem Bernrieder Gasthof.

 
  1937 Erstellung eines Wohnsiedlungsprogramms für Eigenheime bei Hapberg.  
  1937/39 Bau des Schlosses Höhenried durch Dr. Borchard und seine Frau Wilhelmina, geb. Busch.

 
  1949 Die Tutzinger Missionsbenediktinerinnen erwerben das Schloß Bernried und gestalten es wieder als Kloster.

 
  1949 Erste Lichterprozession an Maria Himmelfahrt (15. August)  
  1950 Wilhelmina Woods, geb. Busch, stiftet den sog. Nationalpark.  
  1951 Einweihung des neuen Friedhofes.  
  1955 Erwerb Höhenrieds durch die Landesversicherungsanstalt Oberbayern (Herzklinikum).  
  1961 Beginn des Ausbaus der umfassenden Ortskanalisation mit Anschluß an den Ringkanal (1974).  
  1961 Weihe von drei neuen Glocken für die St. Martinskirche.  
  1978 Eröffnung des neuen Kindergartens.  
  1984 Verleihung der Silbermedaille im Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" durch Bundesminister Ignaz Kiechle und Gräfin Bernadotte in Berlin.

 
  1986 Einweihung der neuen Grundschule.  
  1991 Abschluß der Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Samoreau/Dep.Seine et Marne.  
  1996 Schiffstaufe der "MS BERNRIED" am Dampfersteg durch die Frau des Staatsministers Huber.  
  1998 Erster Spatenstich zum Bau des "Buchheim-Museums der Phantasie" im Hirschgartengelände in Höhenried.

 
  2001 Eröffnung des Buchheim-Museums  
  2003 Wettbewerb für das neue Gemeindezentrum  
  2004 Erarbeitung eines „Zukunftsbildes Bernried 2020“  
  2005 Beginn der Umsetzung der Zukunftsbildprojekte  
  2006

Gewinn der Goldmedaille bei dem Bezirksentscheid
„Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden“

 
  2007 Gewinn der Goldmedaille bei dem Landesentscheid
„Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden“
 
  2007

Gewinn der Goldmedaille im Bundeswettbewerb

"Unser Dorf hat Zukunft"

- weitere Information finden Sie hier

 








Link Seitenübersicht Link Impressum